Die Ratzeburger Domstraße ist nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit, deutlich früher als eigentlich geplant, fertiggestellt worden Der zweite Bauabschnitt zwischen Markt und der Kreuzung Große Kreuzstraße wurde jetzt ebenfalls für den Verkehr freigegeben, die Verbindungsfunktion zur Domhalbinsel somit auf ganzer Länge wiederhergestellt. "Wir sind sehr zufrieden mit dem gesamten Bauverlauf und dem neuen Erscheinungsbild der Domstraße", sagt Bauamtsleiter Michael Wolf und lobt dabei die durchweg gute Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Hahm (pbh) aus Lübeck und der beteiligten Baufirma TSB Tiefbau aus Gadebusch.
Im Zuge des Ausbaus wurden ein Großteil aller Versorgungsleitungen sowie alle Hausanschlüsse erneuert, die Gehwege mit Klinkerpflaster neu ausgeformt, zwei Parkstreifen mit ebenflächigem Natursteinpflaster ausgebildet und die Fahrbahnfläche asphaltiert. Am südlichen Ende der Domstraße wurde zudem eine weitere E-Ladestation für jeweils zwei Fahrzeuge installiert, zudem diverse Fahrradbügel. Die Bauarbeiten verliefen aus Sicht der Stadt insgesamt reibungslos, auch in der Kommunikation mit der Anwohner*innen und Geschäftsinhaber*innen, die über viele Monate hinweg Einschränkungen hinnehmen mussten.
Dass die Baumaßnahme auch mit Blick auf die historischen Gegebenheiten durchgeführt wurde, lässt sich auf dem östlichen Gehweg erkennen. Dort wurde ein aufgefundener Gedenkstein eines Schulprojektes der Lauenburgischen Gelehrtenschule aus dem Jahre 2005 zum ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus der Familie Rosenberg, die 1941 nach Riga deportiert wurde, gut sichtbar und zentral in die neue Gehwegfläche integriert. "Wir haben es vor allem dem Einsatz von Armin Balowski zu verdanken, der uns mit Nachdruck auf diesen Gedenkstein aufmerksam gemacht hatte und um einen würdevollen Umgang damit bat", sagt Guido Klossek vom Ratzeburger Tiefbauamt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro. Sie werden getragen von den Vereinigten Stadtwerken, der Stadt Ratzeburg und ihrem Wirtschaftsbetrieb sowie den Eigentümern.
Die Erneuerung der Ratzeburger Domstraße macht weiterhin große Fortschritte. Nachdem der Fokus der Bauarbeiten in den ersten Monaten nach Beginn des zweiten Bauabschnittes zwischen Markt und der Großen Kreuzstraße auf den Ver- und Entsorgungsleitungen sowie den Hausanschlüssen lag, entsteht nunmehr das endgültige Straßenbild. Die Bordsteine mit ihren Abflussrinnen sind bereits gesetzt und vergangene Woche wurde die Trag- und Binderschicht der zukünftigen Straße eingebaut. So lässt sich das endgültige Ergebnis dieser für Ratzeburgs Innenstadt wichtigen Erneuerungsmaßnahme bereits gut erahnen.
Bis zum endgütigen Abschluss der Baumaßnahmen werden aber noch einige Monate vergehen. Es fehlen noch die gesamten Pflasterarbeiten an den Gehwegen und Traufbereichen, die Einrichtung der Parkstreifen und natürlich die die Deckschicht der Straße. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro. Sie werden getragen von den Vereinigten Stadtwerken, der Stadt Ratzeburg und ihrem Wirtschaftsbetrieb sowie den Eigentümern.
Mit Einsetzen der stabilen Witterungslage sind auch die Bauarbeiten in der Ratzeburger Domstraße wieder aufgenommen worden. Der zweite Bauabschnitt vom Marktplatz bis zum fertiggestellten Knotenpunkt "Große Kreuzstraße" wird aktuell vorbereitet, um wie im nördlichen Abschnitt alle Versorgungsleitungen und Hausanschlüsse erneuern zu können. Im Anschluss werden auch hier die Gehwege mit neuem Klinkerpflaster belegt, die beiden Parkstreifen mit ebenflächigen Natursteinpflaster ausgebildet und die Fahrbahnfläche asphaltiert. Die gesamte Maßnahme soll bis zum Spätherbst 2021 abgeschlossen sein.
Der erste Abschnitt der runderneuerten Domstraße ist am vergangenen Donnerstag wieder für den Verkehr freigegeben worden. Nach einer letzten Bauabnahme wurden die Absperrbarken in Richtung Dom geräumt und so die Zufahrt von der Kreuzung Große Kreuzstraße / Domstraße geöffnet. Deutlich aufgewertet zeigt sich der fertiggestellte Straßenabschnitt im Vergleich zu dem noch alten Zustand der Domstraße in Richtung Marktplatz. Bereits ab dem 4. Januar 2021 soll auch hier weitergebaut werden, um bis zum kommenden Herbst die gesamte Domstraße fertigzustellen. Die Straßensperrung am Ende des unsanierten Abschnittes der Domstraße in Richtung Domhof wird daher noch nicht aufgehoben. Eine Zufahrt vom Marktplatz bleibt weiterhin nicht möglich.
Wie bereits im ersten Bauabschnitt praktiziert, legt die Baufirma TSB Gadebusch großen Wert auf einen engen und direkten Kontakt mit den Anliegern, um in Absprache mit den Bauarbeitern vor Ort, der Bauleitung von TSB und vom pbh Planungsbüro Hahm Anliegen und Hinweise aus der Anwohnerschaft auf kurzem Wege umsetzen zu können. Auch das städtische Bauamt ist dafür jederzeit unter 04541/ 8000-166 oder per Mail klossek@ratzeburg.de zu erreichen.
Beim Ausbau der Domstraße konnte vergangene Woche ein wichtiges Etappenziel erreicht werden. Im nördlichen Bauabschnitt sowie im Kreuzungsbereich "Große Kreuzstraße" konnten die Arbeiten so weit fertiggestellt werden, dass der Asphaltoberbau aus Tragschicht, Binderschicht und einem lärmreduzierenden Splitt-Mastix-Asphalt eingebaut werden konnten. Die Verkehrsbeschränkungen in Richtung Brauerstraße wurden zum vergangenem Wochenende aufgehoben, sodass eine Durchfahrt über die Große Kreuzstraße wieder möglich ist und Einbahnstraßenregelung in Richtung Langenbrücker Straße wieder eingerichtet ist.
„Auf Grund des guten Zusammenspiels zwischen der ausführenden Firma, Planungsbüro, Verwaltung und den anwohnenden Bürgern, konnte das Fertigstellungsziel des 1. Bauabschnittes zum Jahresende trotz Corona-Pandemie voll erreicht werden. Sofern die Witterung es zulässt, wird mit dem 2. Bauabschnitt ab dem 04.01.2021 begonnen", sagt Guido Klossek von der städtischen Tiefbauabteilung zum erfolgreichen Bauverlauf. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro. Sie werden getragen von den Vereinigten Stadtwerken, der Stadt Ratzeburg und ihrem Wirtschaftsbetrieb sowie den Eigentümern.
Der Ausbau der Ratzeburger Domstraße ist über die Sommermonate weit vorangeschritten. Was noch vor Wochen wie ein überdimensionierter Sandkasten aussah, in dem mit schwerem Gerät Löcher und Gräben für die neuen Ver- und Entsorgungsleitungen, die Regenwasserkanalisation sowie die neuen Hausanschlüsse angelegt und wieder zugeschüttet worden, gewinnt jetzt wieder den Eindruck einer Straße. Im nördlichen Abschnitt sind die Kantsteine, die seitlichen Fließrinnen sowie die Tragschicht der Fahrbahn bereits fertiggestellt. Das neue Straßen- und Gehwegprofil ist bereits gut zu erkennen. Als nächster Bauschritt sollen die Gehwege von Nord nach Süd aufgebaut werden. Angestrebtes Ziel ist es, diesen nördlichen Teil der Domstraße bis zum Jahreswechsel komplett fertigzustellen. Die durchgehend gute Wetterlage erleichtert den Baufortschritt und gleicht den Aufwand für zusätzlich zu erneuernde Leitungen wieder aus.
Aktuell steht aber der Oberbau des Knotenpunktes Domstraße / Große Kreuzstraße im Fokus der Bautätigkeiten. Hier wird eine provisorische Fahrbahndecke aus Schotter lagenweise hergestellt. Erste Borde und Abläufe markieren bereits die Begrenzungen von Straße und Gehweg.
Im Zuge der Erneuerung der Domstraße verlagern sich die Baumaßnahmen jetzt in den Kreuzungsbereich Große Kreuzstraße. Für einen Zeitraum von rund 10 Wochen werden dort die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Nach einer ersten Sichtung wurde entschieden, dass dies auch für alle Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen gilt. So kann in einem Arbeitsgang eine Komplettsanierung des gesamten Leitungssystem sichergestellt und damit auch zukünftige, erneute Aufbrüche vermieden werden. Die bereits verlegten neuen Leitungen im ersten Bauabschnitt der Domstraße werden dabei angeschlossen.
Für die Verkehrsteilnehmer*innen bedeutet dies, dass der Kreuzungsbereich von allen Seiten zur Sackgasse wird und auf der ausgeschilderten Umleitungsstrecke umfahren werden muss. Um trotzdem die Erreichbarkeit der unteren Domstraße zu gewährleisten, ist die Einbahnstraßenregelung der Brauerstraße aufgehoben worden, so dass auch dort, neben der Großen Kreuzstraße in Höhe Rathausstraße und dem Süßen Grund eine weitere Möglichkeit besteht, von der Langenbrücker Straße bis zur Baustelle vorzufahren. Die Stadtverwaltung bittet, sich mit der geänderten Verkehrsführung vertraut zu machen.
Vergangene Woche sind die Arbeiten für den Ausbau der Domstraße im nördlichen Abschnitt planmäßig begonnen worden. Zunächst wurde der teerbelastete Asphalt aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Zu Tage trat das historische Katzenkopfpflaster im Bereich der Parkstreifen und in der Mitte das ursprüngliche, kleine Polygonalpflaster. Anschließend erfolgt punktuell die Freilegung der Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Gehwege wurden mit Baustellengitter gesichert, um die Nutzung für einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
Aufgrund der Corona Pandemie wurde die Verordnung über den Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle verschärft, so dass nicht wie zunächst vorgesehen mit zwei parallel arbeitenden Kolonnen, sondern nur mit einer gearbeitet werden darf. "Die Sicherheit der Menschen ist für uns das erste Gebot", erklärte Guido Klossek vom städtische Bauamt. Zusätzlich wurde neben dem Baucontainer auch ein Hygienecontainer für das Baupersonal eingerichtet. Sollte die Baustelle zum erliegen kommen, wird die Sicherung so erfolgen, dass die Straßenfläche weitgehend genutzt werden kann.
Ziel ist es, den nördliche Abschnitt der Domstraße bis zum Ende des Jahres 2020 fertig zu stellen. Danach erfolgt im Jahr 2021 der Ausbau des südlichen Abschnittes bis zum Marktplatz.
Rund 60 Jahre hat sie gehalten. 1962 wurde die Ratzeburger Domstraße letztmalig modernisiert. Jetzt wird sie nach einem schlanken Planungsverfahren von nur 18 Monaten ab dem 30. März 2020 umfassend erneuert. In einem ersten Bauanschnitt werden vom "Süßen Grund" bis zur Großen Kreuzstraße ein Großteil aller Versorgungsleitungen sowie alle Hausanschlüsse erneuert. Im Anschluss werden die Gehwege mit Klinkerpflaster belegt, die beiden Parkstreifen mit ebenflächigen Natursteinpflaster ausgebildet und die Fahrbahnfläche asphaltiert. Dies soll bis zum Jahresende 2020 erfolgen und den Kreuzungsbereich Domstraße/ Große Kreuzstraße bereits mit einschließen.
Im kommenden Jahr erfolgt der zweite Bauabschnitt zwischen der Kreuzung Große Kreuzstraße und dem Marktplatz.
"Diese Baumaßnahme wird unsere Innenstadt in besonderer Weise aufwerten. Die Domstraße ist eine der wichtigen Verkehrsachsen zum touristischen Herz unserer Stadt. Sie verdient einen würdigen Ausbau, als attraktive, hochwertige Verbindung vom Marktplatz zur historischen Domhalbinsel", sagte Bürgermeister Gunnar Koech und wirbt für Verständnis bei den besonders betroffenen Anwohnern.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,7 Mio. Euro. Sie werden getragen von den Vereinigten Stadtwerken, der Stadt Ratzeburg und ihrem Wirtschaftsbetrieb sowie den Eigentümern.
Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss der Stadtvertretung hat am 19.2.2018 beschlossen, die Domstraße voraussichtlich ab 2019 auszubauen und die Stadtvertretung zu bitten, dafür in diesem Jahr Planungskosten bereit zu stellen.
Die Vereinigte Stadtwerke Netz GmbH müssen die schon recht alten Leitungen für Wasser, Gas und Strom und die neuen Leitungen für die Breitbandversorgung neu bzw. erstmalig verlegen. Geplant war dies für 2018. Dabei würde die ganze Domstraße mit allen Hausanschlüssen aufgerissen werden. Dafür wären etwa 4 -6 Monate Bauzeit veranschlagt. Außerdem müssen die Ratzeburger Wirtschaftsbetriebe die Regen- und die Schmutzwasserkanalisation erneuern, Hausanschlüsse verlegen. Grundstückseigentümer könnten bei dieser Gelegenheit die Kellerwände ihrer Häuser auch besser gegen Feuchtigkeit von außen schützen.
Sowohl die VSG-Netz wie auch die Ratzeburger Wirtschaftsbetriebe würden an ihren jeweiligen Baustellen nach Beendigung der Arbeiten die Oberflächen wieder herstellen. Die gesamte Straßenoberfläche würde weiterhin aus einem „Flickwerk“ bestehen und man müsste dann die Straße irgendwann auch endgültig ausbauen. Deswegen haben die beteiligten Fachleute der Stadtverwaltung vorgeschlagen, die Arbeiten alle parallel durchzuführen, um die Mittel für die Oberflächenwiederherstellung sinnvoll einzusetzen und die Oberfläche nach Fertigstellung aller Kanal- und Leitungsarbeiten einheitlich herzustellen.
Dabei tragen die beteiligten Versorgungsunternehmen erheblich zu den Ausbaukosten der Straße bei, so dass sowohl die Stadt Ratzeburg wie insbesondere auch die Grundstückseigentümer davon profitieren werden.
Die Stadtvertretung wird am 26.3.2018 über einen Nachtragshaushaltsplan beraten. Dort sollen die Planungskosten für den Domstraßen-Ausbau bereitgestellt werden. Dann wird ein Ingenieurbüro beauftragt, um die gesamte Baumaßnahme zu planen. Das dauert einige Zeit. Ein Entwurf der Planung wird zunächst dem Planungs-, Bau- und Umweltausschuss und dann natürlich auch den Anliegern und Grundstückseigentümern vorgestellt.
Bei der Gestaltung der Straße wird es bestimmt viele Überlegungen geben, welche Flächen für Fußgänger und Autofahrer, für Außengastronomie usw. zur Verfügung stehen sollen und welcher Belag gewählt werden soll. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Lieferanten, auch zum Möbelhaus in der Brauerstraße, weiterhin durchfahren können.
… soll, wenn die Beschlüsse der Gremien der Stadt Ratzeburg nach der Beteiligung der Anlieger und der Grundstückseigentümer sowie der Öffentlichkeit vorliegen, gebaut werden. Das wird nach aller Erfahrung etwa 12 Monate dauern. Während der Bauphase soll der Geschäftsbetrieb aufrecht und Belieferung sowie Erreichbarkeit gewährleistet werden. Ebenfalls müssen die Belange, die mit dem Neubau des Gebäudekomplexes nach Abbruch des Kreissparkassen-Gebäudes (voraussichtlich ab 2020) verbunden sind, berücksichtigt werden. Das alles erfordert ein besonderes Baustellenmanagement für das die Stadt zusammen mit den Geschäftstreibenden sorgen wird.
Nach heutiger, vorläufiger grober Kostenschätzung ist mit Gesamtbaukosten (ohne VSG-Netz-Arbeiten) in Höhe von 1,4 Mio. € zu rechnen.
An den Kosten des Ausbaus von Straßen, Wegen und Plätzen werden die Grundstückseigentümer auf der Grundlage der Straßenbaubeitragssatzung von 2012 beteiligt. Die Satzung ist auf der Internetseite der Stadt Ratzeburg unter www.ratzeburg.de unter Bekanntmachungen/Ortsrecht bei Ziffer 6.3.0 einzusehen. Die Stadtverwaltung stellt gerne einen Ausdruck zur Verfügung.
Aus heutiger Sicht können noch keine Aussagen zur Höhe der möglichen Ausbaubeiträge gemacht werden. Die Beiträge richten sich zum einen nach dem gesamten beitragsfähigen Aufwand, also den Kosten, die verteilt werden dürfen, und der möglichen, insbesondere baulichen Ausnutzbarkeit der Grundstücke.
...für die geplanten Tiefbauarbeiten: Herr Klossek, Fachdienst Tiefbau, Zimmer 2.06, Tel. 8000-166, Klossek@Ratzeburg.de ,
... für die geplanten Kanalisationsarbeiten: Herr Köpcke, Stadtentwässerung, Zimmer 2.22, Tel. 8000-881, Koepcke@Ratzeburg.de,
... für die Satzung und grundsätzliche Erläuterung zur Beitragserhebung (wobei Zahlen noch nicht genannt werden können): Herr Möller, Fachdienst Bauverwaltung, Zimmer 2.05, Tel. 8000-170, Moeller@Ratzeburg.de