Ziel ist es, eine gute fußläufige Erreichbarkeit im Planungsgebiet zu erlangen. Dies spricht insbesondere ältere Bürger, Geh- und Sehbehinderte an, auch Eltern mit Kindern und Kinderwagen profitieren davon. Generell soll der fußläufige Komfort gesteigert werden und so die Erschließung des Bereiches für Einheimische und Touristen attraktiver gestaltet werden.
Domhof - Schwerpunkt Barrierefreiheit © Stadt Ratzeburg
Domhof - Schwerpunkt Barrierefreiheit © Stadt Ratzeburg
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Domhof - Schwerpunkt Barrierefreiheit © Stadt Ratzeburg
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- Berücksichtigt werden muss die technische Machbarkeit aufgrund topografischer Zwangspunkte, da die Längsneigung bei barrierefreien Flächen nur bis zu 6% Gefälle betragen darf. Diese Gegebenheit ist im Kreuzungsbereich vor der Dommauer nicht gegeben, wodurch sich die Zuwegung über den „Patschengang“ als alleinige Lösungsmöglichkeit anbietet
- Die südliche Domhof-Straße wird im Zuge des Bauvorhabens nicht bearbeitet. Aufgrund der vorhandenen Oberflächenbefestigung aus Polygonalpflaster ist derzeit eine Barrierefreiheit nicht gegeben. Machbar wäre dies durch die Erweiterung des Gehbandes aus Granitplatten oder geschnittenem Granitpflaster (je Gestaltungsvariante).
- Die südliche barrierefreie Anbindung an die bestehenden Straßen Domhof (im Südwesten) und Domstraße (im Südosten) ist gesichert. Hier wird an die bestehenden Gehwege angebunden.
- Eine barrierefreie Erschließung des Palmberg ist aufgrund der topografischen Zwangspunkte und des denkmalgeschützten Baumbestandes kaum möglich und bedürfte kostenintensiver Sonderlösungen. Dennoch sind sie zumindest barrierearm zu gestalten.
Sprechen Sie uns an bei weiteren Fragen zum Verfahren oder zu den Planungen:
Herr Wolf, Tel: 04541-8000-160 od. wolf@ratzeburg.de
Frau Koop, Tel: 04541-8000-161 od. k.koop@ratzeburg.de
Bundesprogramm »Nationale Projekte des Städtebaus« & Stadt Ratzeburg