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Demokratie beginnt im Klassen·zimmer

40 Schüler der Gemeinschafts·schule Lauenburgische Seen haben im Frühjahr ein Training für Klassen·sprecher gemacht. 

Sie sind mit einem Betreuer·team ins Jugend·freizeit·heim Lankau gefahren.

Zum Betreuer·team gehörten: die Schulsozial·arbeit, der Stadt·jugend·pfleger, ein 'Respect Coach' und ältere Schüler aus der 10. Klasse. 

Zusammen haben sie dort drei Tage alles gelernt, was ein guter Klassen·sprecher wissen muss. 

Es ging um die Rechte und Pflichten eines Klassen·sprechers.

Es ging aber auch um 'Gewaltfreien Kommunikation'.

Das bedeutet: Wie kann ich mit anderen reden, ohne dass sich jemand schlecht oder ausgegrenzt fühlt. 

In Workshops wurden viele Ideen für ein aktives Schul·leben gesammelt. 

Es mussten auch Aufgaben zusammen gelöst werden. 

Zum Beispiel ein Gedicht schreiben.

So wurden die Gemeinschaft und der Zusammen·halt gestärkt.  

Dabei halfen auch gemeinsame Spiele, eine Party oder Sport.

Zum Ende des Klassen·sprecher·trainings kam ein Anti-Aggressions-Coach.

Er hat gezeigt, wie Wut durch körperliche Aktivität an Kraft verliert. 

Schulleiter Marc Karbowski war vom Einsatz seiner Schüler begeistert. 

Das Klassen·sprecher·training wurde von der 'Partnerschaft für Demokratie' unterstützt.

Es wurde vom Bundes·programms "Demokratie leben!" gefördert.

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