Das Grüne Band: Vom Todesstreifen zur Lebenslinie

Am 26. Oktober um 19.00 Uhr spricht die Landesgeschäftsführerin des BUND Mecklenburg-Vorpommern, Corinna Cwielag, im Grenzhus Schlagsdorf über das Thema „Das Grüne Band: Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“.

Das Grüne Band wurde bereits 1989 von Naturschützern aus Ost und West initiiert, um die ruhiggestellten Landschaftsteile entlang der innerdeutschen grenze zu einem Naturschutzprojekt zu entwickeln. Der BUND e. V. vereinigt in dem Projekt die Erinnerung an die innerdeutsche Grenze mit den Aufgaben des Naturschutzes, Vergangenheit mit Zukunft. Später rückte das Grüne Band sogar auf europäische Ebene, über 10.000 km erstreckt sich „Green Belt“ entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Nach dem Vorbild anderer Bundesländer will Mecklenburg-Vorpommern nun auch das Grüne Band an der ehemaligen innerdeutschen Grenze als Naturmonument schützen. Welche seltenen Tiere und Pflanzen finden hier Zuflucht? Welche Gefährdungen gibt es für das Grüne Band? Welchen Entwicklungsstand hat das Projekt in Mecklenburg-Vorpommern? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in der Veranstaltung nachgehen und haben als kompetente Gesprächspartnerin die Landesgeschäftsführerin des BUND in Mecklenburg-Vorpommern, Frau Corinna Cwielag, gewonnen.

Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel: Das heißt eine telefonische Anmeldung (038875/ 20326) oder eine Anmeldung per Mail info@grenzhus.de sind unbedingt erforderlich. Außerdem benötigen die Teilnehmenden einen Nachweis über die Impfung gegen Covid-19 oder den Nachweis über die Genesung nach einer Covid-19 Erkrankung.