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23.10.2015

Jugendbeirat erarbeitet Vorschläge zur Aufwertung des Ratzeburger Strandbades

Der Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg hat sich auf seiner jüngsten Sitzung mit dem Thema "Ratzeburger Strandbad" beschäftigt und eine Idee zur Aufwertung des Badebetriebes entwickelt. Annika Sauer stellte im Rahmen einer kleinen Präsentation das System einer mobilen Badelandschaft vor, die sie während eines Urlaubes in Norwegen zusammen mit ihren kleinen Brüdern ausprobieren konnte. "Wir haben diese Anlage in der norwegischen Kleinstadt Tvedestrand entdeckt und waren vom Badespaß an den Geräten, aber auch vom modularen Konzept begeistert. Obwohl die Temperatur im norwegischen Stadtsee ziemlich kalt war, sind wir kaum aus dem Wasser gekommen." Annika recherchierte kurzer Hand im Internet über den Hersteller Wibit Sports und ließ sich einen Angebotskatalog schicken.

 

Wibit Sports bietet schwimmende Spielsyteme für offene Gewässer an. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und bieten Platz für 35 bis 145 Personen. Es gibt dabei die unterschiedlichsten Module, vom Kletter- und Sprungelement, zum vielseitigen Hindernissparcour oder dem großen Wassertrampolin. Alle Module sind koppelbar, so dass ein solcher Wasserpark Jahr für Jahr wachsen kann. Nach Angaben des Herstellers eignen sich die Spieleräte, die im Gewässer verankert werden, für jeden Strand und jedes Budget.

Der Jugendbeirat fasste das Votum, diese Idee eines Wasserparks am Ratzeburger Strandbad einmal dem Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Stadtnarketing vorzustellen. Denkbar aus Sicht des Jugendbeirates ist dabei, erst einmal mit ein oder zwei Elementen zu beginnen und dann den Wasserpark mit Hilfe von Sponsoren jede Saison um eine Attraktion zu bereichern. Wie in Tvedestrand könnten sich diese dann auf der "Dankesboje" verewigen, die präsent am Eingang des Wasserparks liegt.