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Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg - Pressemitteilungen

Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg nimmt seine Arbeit auf

Der neugegründete Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg hat am vergangenen Mittwoch seine Arbeit aufgenommen. In seiner konstituierenden Sitzung wurde André Rode zum Vorsitzenden gewählt. Silke Boldt wurde als stellvertretende Vorsitzende bestimmt. Das Amt des Schriftführers übernahm Dr. Frank Baudach, der aus dem Bereich des Amtes Lauenburgische Seen in den Inklusionsbeirat entsendet worden war. Nach Beschluss der Stadtvertretung und des Amtsausschusses soll der Inklusionsbeirat als gemeinschaftliche Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen in Stadt und Amt ausgestaltet werden. 

"Wir als Beirat möchten gerne mit den anderen engagierten Beiräten der Stadt Ratzeburg zusammenarbeiten, um die Inklusion in Ratzeburg und im Amt Lauenburgische Seen weiter voranzutreiben. Wir sind offen für den Austausch von Ideen, Anregungen und möchten gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Teilhabe von allen Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Amt zu fördern", sagte der neue Vorsitzende André Rode.

Bürgermeister Eckhard Graf und Amtsvorsteher Heinz Dohrendorff bedankten sich bei den Mitgliedern des Inklusionsbeirates für ihre Bereitschaft, sich gemeinschaftlich für Menschen mit Behinderungen engagieren zu wollen. Einen ersten Fokus will der Inklusionsbeirat dabei auf den 'Aktionsplan Inklusion' der Stadt Ratzeburg legen, den die Stadtvertretung im vergangenen Jahr in Kraft gesetzt hat. Ebenso soll im Oktober mit der Erarbeitung eines 'Aktionsplan Inklusion' für die Dörfer des Amtsgebietes begonnen werden. Auch eine Vernetzung mit dem bestehenden Seniorenbeirat und dem Jugendbeirat der Stadt Ratzeburg wird angestrebt. Der Inklusionsbeirat ist ansprechbar unter inklusionsbeirat@ratzeburg.de

Vereinfachter Text: Inklusions·beirat nimmt seine Arbeit auf

In der Stadt Ratzeburg gibt es einen neuen Beirat für Menschen mit Behinderungen.

Der Beirat hat jetzt angefangen zu arbeiten.

André Rode ist der Vorsitzende vom Beirat.

Silke Boldt ist die stell·vertretende Vorsitzende.

Dr. Frank Baudach schreibt die Protokolle.

Der Beirat will Menschen mit Behinderungen helfen.

André Rode sagt:

"Wir wollen zusammenarbeiten."

Der Bürger·meister Eckhard Graf und der Amts·vorsteher Heinz Dohrendorff bedankten sich bei den Mitgliedern des Beirats.

Der Beirat will zuerst den 'Aktions·plan Inklusion' für die Stadt Ratzeburg bearbeiten.

Es soll aber auch ein  'Aktions·plan Inklusion' für die Dörfer im Amt Lauenburgische Seen entstehen.

Diese Pläne helfen Menschen mit Behinderungen in den Dörfern und in der Stadt.

Der Beirat will mit dem Senioren·beirat und dem Jugend·beirat zusammen·arbeiten.

Man kann den Beirat per Email kontaktieren: inklusionsbeirat@ratzeburg.de.

4. öffentliche Sitzung des Inklusionsbeirates der Stadt Ratzeburg

Am kommenden Mittwoch, den 27.11.2024 um 16:00 Uhr, findet die 4. öffentliche Sitzung des Inklusionsbeirates der Stadt Ratzeburg im Raum 2.11 des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Vorbereitung des Aktionstages zum 'Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung' am 03.12.2024 in der Stadtbücherei sowie geplante Maßnahmen aus dem Aktionsplan Inklusion der Stadt Ratzeburg. 

Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Interessierte sind eingeladen, Fragen, Anregungen oder Vorschläge einzubringen. Der Zugang zur Sitzung ist barrierefrei möglich. 

Tagesordnung als PDF-Download:.

Vereinfachter Text: Sitzung vom Inklusions·beirat

Am kommenden Mittwoch findet eine wichtige Sitzung statt.

Der Inklusions·beirat der Stadt Ratzeburg tagt zum 4. Mal.

Die Sitzung ist am 27. November 2024 um 16:00 Uhr.

Die Sitzung ist im Raum 2.11 im Rat·haus. 

Sie ist öffentlich und barriere·frei erreichbar.

Jeder kann kommen.

Man kann Fragen stellen oder Ideen vorstellen.

Geplant wird ein Aktions·tag zum 'Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung'

Der Aktions·tag soll am 3. Dezember 2024 in der Stadt·bücherei sein.

Beraten wird auch über den 'Aktion·plan Inklusion' der Stadt Ratzeburg.

Der  'Aktion·plan Inklusion' beschreibt, was besser werden muss in Ratzeburg.

Der Inklusions·beirat schaut: Was ist dort geplant?


Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg - Aufruf zur Bewerbung

Die Stadt Ratzeburg ruft interessierte Personen auf, sich für den neu geschaffenen Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg zu bewerben. Der neu geschaffene Inklusionsbeirat soll eine umfassende Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen in Ratzeburg ermöglichen und zur Wahrnehmung ihrer Interessen beitragen. Die Satzung sieht vor, dass der Inklusionsbeirat aus bis zu 5 Mitgliedern besteht, die für 3 Jahre durch die Stadtvertretung bestellt werden. Der Inklusionsbeirat kommt zustande, wenn mindestens 3 Mitglieder gewählt worden sind. Es wird eine angemessene Berücksichtigung aller Geschlechter angestrebt.  

Für die Mitgliedschaft im Inklusionsbeirat können sich alle Personen bewerben, die mindestens 16 Jahre alt sind, während der Tätigkeit im Beirat ihre Hauptwohnung in Ratzeburg haben und eine amtlich anerkannte Behinderung mit einem Grad der Behinderung von mindestens 20 nachweisen. Bewerben können sich auch in Ratzeburg mit Hauptwohnung lebende Vertrauenspersonen, welche einen Menschen mit Behinderung als Familienmitglied oder ehrenamtlich betreuen sowie fachkundige Personen mit einschlägiger Erfahrung in Angelegenheiten des Behindertenrechts oder in Fragen von Inklusion und Barrierefreiheit, die einen Bezug zur Stadt Ratzeburg nachweisen können. 

Erwartet wird eine schriftliche Bewerbung mit Namen und Kontaktdaten sowie einer kurzen Darstellung der persönlichen Motivation für die Mitwirkung im Inklusionsbeirat. Das Bewerbungsformular kann hier heruntergeladen werden, ist aber auch im Bürgerbüro der Stadt Ratzeburg als Ausdruck erhältlich. Die Bewerbungsfrist endet am 24.05.2024.  

Die Bewerberinnen und Bewerber werden vom Hauptausschuss nach Ende der Bewerbungsfrist zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Der Hauptausschuss spricht danach der Stadtvertretung eine Empfehlung für die Bestellung des Inklusionsbeirates aus. Der Hauptausschuss schlägt auch Personen vor, die bei dem Ausscheiden von Mitgliedern aus dem Inklusionsbeirat nachrücken können, und zwar in der Reihenfolge der beschlossenen Liste.  Die Stadtvertretung bestellt auf der Grundlage des Vorschlages des Hauptausschusses die Mitglieder des Inklusionsbeirates für 3 Jahre.

Vereinfachter Text: Bewerbung Inklusionsbeirat

Die Stadt Ratzeburg sucht Mitglieder für den Inklusions·beirat.

Der Inklusions·beirat vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderungen in Ratzeburg

Im Inklusions·beirat gibt es 5 Plätze. 

Mitmachen können alle, die am 17. Juni 2024 16 alt Jahre sind.

Und die seit mindestens 3 Monaten in Ratzeburg wohnen. 

Es können Menschen mit einer Behinderung sein (GdB: 20).

Es können Vertrauens·personen von Menschen mit Behinderung sein.

Es können aber auch Menschen mit besonderer Erfahrung sein.

Im Behinderten·recht oder mit Inklusion oder mit Barriere·freiheit.

Die müssen nicht unbedingt in Ratzeburg wohnen.

Man muss sich schriftlich bewerben.

Man muss seinen Namen und seine Kontakt·daten angeben.

Man muss auch schreiben, warum man beim Inklusions·beirat mitmachen will.

Dafür gibt es ein Formular. 

Es kann online herunter·geladen werden.

Es kann auch im Bürger·büro im Rat·haus abgeholt werden.

Bewerbungs·schluss ist der 24.05.2024.

Nach Ende der Bewerbungs·zeit werden die Bewerber zu einem Vorstellungs·gespräch eingeladen.

Das Vorstellungs·gespräch machen Kommunal·politiker aus dem Haupt·ausschuss.

Danach gibt der Haupt·ausschuss eine Empfehlung an die Stadt·vertretung.

Sie sagen, wer im Inklusions·beirat mitmachen soll.

Frauen und Männer sollen gleicher·maßen vertreten sein.

Der Haupt·ausschuss erstellt auch eine Liste von Ersatz·kandidaten, falls Mitglieder ausscheiden.

Die Stadt·vertretung bestellt dann die Mitglieder vom Inklusions·beirat für 3 Jahre.


Ratzeburg bekommt einen Inklusionsbeirat

Die Stadtvertretung der Stadt Ratzeburg hat auf ihrer jüngsten Sitzung einstimmig für die Einrichtung eines Inklusionsbeirates gestimmt.  Er soll eine umfassende Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen in Ratzeburg ermöglichen und zur Wahrnehmung ihrer Interessen beitragen. Vorangegangen war ein mehrmonatiger Prozess, in dem unter anderem ein 'Aktionsplan Inklusion' erarbeitet und in der Stadtvertretung beschlossen wurde. Auf dessen Grundlage erfolgte in den ersten Monaten dieses Jahres die Erarbeitung eines Satzungsentwurfes für eine adäquate Interessensvertretung. Zusammen mit Betroffenen wurden dazu verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie die Beibehaltung der bestehenden Satzung für eine/ einen Behindertenbeauftragten oder die Neugestaltung eines Beirates. Die Entscheidung fiel hier einstimmig auf die Form eines Beirates. In einem Beirat können mehr Menschen mit ihrem Wissen eingebunden werden. Aber auch die anfallende Arbeit kann auf mehrere Schultern verteilt werden. Gerade das letzte Argument war angesichts der Vielzahl von Anliegen und Anfragen, die sich mit dem Thema 'Inklusion' verbinden und so auch in den Protokollen der ehemaligen Behindertenbeauftragten, Sabine Hübner, wiederfinden lassen, ausschlaggebend. Inklusion umfasst jeden Bereich des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Entsprechend vielfältig sind auch die Fragestellungen und Beratungswünsche.

In Ratzeburg soll der Inklusionsbeirat die Belange von Menschen mit Behinderungen und Menschen, die von Behinderung bedroht sind, wahren und durchsetzen.  Er soll Maßnahmen anregen, die darauf gerichtet sind, Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen abzubauen oder deren Entstehen entgegenzuwirken. Er ist Ansprechpartner für die städtischen Dienststellen, in allen Angelegenheiten, die Menschen mit Behinderungen betreffen und achtet auf die Einhaltung der Vorschriften der Behindertengleichstellungsgesetze sowie anderer Vorschriften, die darauf gerichtet sind, die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft zu verwirklichen. Der Inklusionsbeirat soll zudem Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Selbsthilfegruppen und Institutionen in Fragen von Inklusion und Barrierefreiheit sein und um Solidarität und Verständnis für die Situation und besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in allen Teilen der Gesellschaft werben. Er soll mit Rede- und Antragsrechten die städtische Gremienarbeit beraten können.

Die neue Satzung sieht vor, dass der Inklusionsbeirat aus bis zu 5 Mitgliedern besteht, die für 3 Jahre durch die Stadtvertretung bestellt werden. Der Inklusionsbeirat kommt zustande, wenn mindestens 3 Mitglieder gewählt worden sind. Es wird eine angemessene Berücksichtigung aller Geschlechter angestrebt.  Für die Mitgliedschaft im Inklusionsbeirat können sich alle Personen bewerben, die mindestens 16 Jahre alt sind, während der Tätigkeit im Beirat ihre Hauptwohnung in Ratzeburg haben und eine amtlich anerkannte Behinderung mit einem Grad der Behinderung von mindestens 20 nachweisen. Bewerben können sich auch in Ratzeburg mit Hauptwohnung lebende Vertrauenspersonen, welche einen Menschen mit Behinderung als Familienmitglied oder ehrenamtlich betreuen sowie fachkundige Personen mit einschlägiger Erfahrung in Angelegenheiten des Behindertenrechts oder in Fragen von Inklusion und Barrierefreiheit, die einen Bezug zur Stadt Ratzeburg nachweisen können. 

Die Stadtvertretung hat in ihrer Beschlussfassung auch eine Einladung an das umliegende Amt Lauenburgische Seen ausgesprochen, sich am Inklusionsbeirat zu beteiligen. In diesem Falle besteht die Bereitschaft, die Satzung auch für neue Mitglieder aus dem Amtsbereich zu öffnen. 

Nach der vorgeschriebenen Bekanntmachungsfrist wird die Stadt Ratzeburg offiziell in Kürze ein Bewerbungsaufruf starten. Ziel ist es, die Mitglieder des neuen Inklusionsbeirats bereits auf der nächsten Stadtvertretersitzung im Juni 2024 berufen zu können. "Wir sind gespannt auf die Bewerbungen und motiviert, gemeinschaftlich für mehr Inklusion Ratzeburg zu wirken", sagt Bürgermeister Eckhard Graf.  Der Prozess zur Entwicklung eines Inklusionsbeirates sowie des 'Aktionsplans Inklusion' wurde durch die 'Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen' gefördert. Unterstützend wirkten die Kreisbehindertenbeauftragte Kirstin Vidal und Martina Radtke vom Behindertenbeirat der Stadt Georgsmarienhütte an der Entwicklung mit. 

Vereinfachter Text: Ratzeburg bekommt einen Inklusions·beirat

Die Stadt·vertretung von Ratzeburg hat die Einrichtung eines Inklusions·beirats beschlossen. 

Der Beirat soll die Interessen von Menschen mit Behinderungen vertreten.

Sie sollen gleich·berechtigt an der Gesellschaft teilhaben

Das Konzept für den Beirat wurde auf Basis des 'Aktionsplans Inklusion' erarbeitet.

Die Entscheidung für den Beirat fiel einstimmig,


Der Inklusions·beirat:

Der Beirat setzt sich aus bis zu 5 Mitgliedern zusammen.

Sie werden von der Stadt·vertretung für 3 Jahre ernannt.

Mindestens 3 Mitglieder müssen gewählt werden

Menschen ab 16 Jahren mit Behinderungen (Behinderungs·grad: 20) können sich als Mitglieder bewerben.

Sie müssen in Ratzeburg wohnen.

Auch Vertrauenspersonen von Menschen mit Behinderung können sich bewerben. 

Sie müssen aber in Ratzeburg wohnen.

Ebenso können sich Fachleute auf dem Gebiet der Inklusion und Barriere·freiheit bewerben.

Sie müssen einen Bezug zu Ratzeburg haben. 


Aufgaben des Inkluisons·beirates:

Der Beirat spricht mit den städtischen Ämtern über Themen, die Menschen mit Behinderungen betreffen.

Er achtet auf die Einhaltung der Gesetze zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Er berät die Stadt·politik.

Der Beirat ist auch Ansprech·partner für Bürger und Vereine und Institutionen rund um das Thema 'Inklusion'

Und er berät Menschen mit Behinderungen bei ihren Problemen.

Er setzt sich für deren Gleich·stellung und Verständnis in der Gesellschaft ein.


Die Stadtvertretung möchte den Inklusions·beirat auch für das Amt Lauenburgische Seen öffnen.

Neue Mitglieder aus dem Amts·bereich sollen willkommen sein.

Die Stadt Ratzeburg wird bald einen Bewerbungs·aufruf starten.

Jetzt müssen Mitglieder für den Inklusions·beirat gefunden werden.

Die Mitglieder auf der Stadtvertreter·sitzung im Juni 2024 ernennt werden.

Bürger·meister Eckhard Graf freut sich auf die Bewerbungen und auf die gemeinsame Arbeit für mehr Inklusion in Ratzeburg.

Die Entwicklung des Inklusions·beirats und des 'Aktions·plans Inklusion' wurde durch die 'Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen' unterstützt.

Die Kreis·behinderten·beauftragte Kirstin Vidal und Martina Radtke vom Behinderten·beirat der Stadt Georgsmarienhütte haben mit geholfen.