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27.07.2021

Kreis Herzogtum Lauenburg radelt erneut für ein gutes Klima

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die nächste Runde

Seit 2008 treten Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Die Städte Geesthacht, Lauenburg, Schwarzenbek und Mölln, die Gemeinde Wentorf bei Hamburg und die Ämter Büchen und Hohe Elbgeest sowie der Kreis Herzogtum Lauenburg als Ganzes sind vom 22. August bis 11. September 2021 mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in den genannten Kommunen oder im Kreis leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Wer nicht in einer der genannten Städte, Ämter oder Gemeinden aber dennoch im Kreisgebiet lebt oder arbeitet, kann sich auch direkt unter Kreis Herzogtum Lauenburg anmelden und dort auch ein eigenes Team gründen - z.B. für die Gemeinde in der er/sie lebt.

Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, - ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Jede*r kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. In 11 Wochen geht es los – also Zeit genug, sein Fahrrad klar zu machen und schon mal einige Runden zu drehen und fit zu werden für die Challenge. Weitere Informationen unter www.stadtradeln.de/herzogtum-lauenburg.

STADTRADELN ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnisses und wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Busch + Müller, Stevens Bikes, MYBIKE, Paul Lange & Co., WSM und Schwalbe unterstützt.

Quelle: Kreis Herzogtum Lauenburg, Fachdienst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit